Unsere Philosophie

Für uns stand am Beginn des Abenteuers “Streetfood” von Anfang an fest: Wir wollten mit einem einfachen, aber dafür qualitativ hochwertigen Essen Menschen glücklich machen. Dass es die Berliner Currywurst wurde, war ziemlich naheliegend. Alex ist ein Berliner mit Herz und Seele. Und mit Liebe zur Currywurst. Currywurst wird oft belächelt. Aber es ist eben das Streetfood Nr. 1 in Deutschland und somit auch ein Teil unserer Kultur.

Unsere Herausforderung war, dieses Gericht so authentisch und ursprünglich wie möglich zu belassen, und dennoch einen Tick mehr Geschmack und Emotionen zu vermitteln. Dies ist uns mit unserer Sauce, unseren eigenen Currymischungen und nicht zuletzt mit den Belgischen Pommes gelungen. Denn alles zusammen ist für uns selbst und auch für unsere Stammkunden einfach nur “Seelennahrung”. 


Da wir seit vielen Jahren in der Schweiz leben und wir hier eine zweite Heimat gefunden haben, versteht es sich von selbst, dass wir ausschliesslich regionale Produkte aus der Schweiz verwenden.


Unsere Currywurst wird von der Metzgerei Häring in Sissach nach unserem eigenen Familienrezept produziert. Die Metzgerei Häring bezieht ihr Fleisch von regionalen Bauern und unterstützt diese. Für unsere Belgischen Pommes verwenden wir ebenfalls Schweizer Kartoffeln. Diese schneiden wir frisch und frittieren sie in Rinderfett vor. Dann werden sie gekühlt und zum Schluss in Rinderfett zu Ende frittiert. 


Da wir die Schweiz lieben, kam irgendwann der Gedanke an die Kombination unserer Belgischen Pommes (und auch des Hot Dogs) mit Raclettekäse. Und was sollen wir sagen - es passt perfekt. Unser geräucherter Raclette oder auch der Raclette mit schwarzem Trüffel sind bei uns der Renner das ganze Jahr über (obwohl ursprünglich nur als Winterspecial gedacht)!


Und die Sauce zur Currywurst… ja, die ist unser Geheimnis. Aber wir können zumindest folgendes dazu sagen: Es ist eine Sauce mit Zutaten, die es auch 1949 in Berlin gab. Denn wir wollten uns so nah wie möglich am Original orientieren.


Die Basis sind  viele Tomaten, Zwiebeln, Knoblauch und sehr viele Gewürze wie Sternanis, Zimt, Kardamom, Nelken und einige mehr. Traditionell wird die Sauce immer abgeschmeckt mit Worcestersauce und natürlich ein wenig Currypulver. 


Dass diese Zutaten damals (1949) in Berlin vorhanden waren, lag an den “Rosinenbombern” der britischen Armee. Sie warfen eben (warum auch immer :) Currypulver und Worcestersauce ab. Und daraus entstand die Currywurst als Notlösung. 


Was als überlebensnotwendige Notlösung begann, ist heute ein tolles Essen, das Menschen glücklich macht. und so schliesst sich der Kreis.

Alex & Annett